Trio Literaton

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü

Erich Kästner: "Die 13 Monate"

Erich Kästner:
"Die 13 Monate"

Gedichtzyklus von Erich Kästner
Volksliedbearbeitungen von Johannes Brahms, Benjamin Britten und Wolfgang Amadeus Mozart

Anfang der fünfziger Jahre erhielt Erich Kästner von einer Zeitschrift den Auftrag, einmal im Monat ein Naturgedicht zu schreiben. Ergebnis sind die 13 Gedichte „eines Großstädters für Großstädter“, in denen er mit Poesie und Witz die Natur lebendig und den ewigen Kreislauf der Jahreszeiten sichtbar werden lässt.  In jedem Gedicht preist er neben der Schönheit  die melancholischen Seiten des jeweiligen Monats und greift immer wieder das Thema des  unweigerlichen Vergehens der Zeit auf. Im Januar ist das  Jahr ein kleines Kind - im Dezember bereitet es sich auf den Abschied vor.  Der erfundene dreizehnte Monat   verbindet das Beste aus allen anderen Monaten – mit dem Ergebnis:

„Es tickt die Zeit. Das Jahr dreht sich im Kreise.
Und werden kann nur, was schon immer war.
Geduld, mein Herz. Im Kreise geht die Reise.
Und dem Dezember folgt der Januar.“

Der Gedichtzyklus  wird mit Volksliedbearbeitungen von Johannes Brahms,  Benjamin  Britten und Wolfgang Amadeus Mozart verbunden. Die zu den Jahreszeiten ausgewählten Lieder  lassen Kästners philosophischen Gedanken Raum und   greifen seine  Beschreibungen zu den unterschiedlichen Stimmungen der einzelnen Monate auf.

Erich Kästner: "Die 13 Monate"  copyright by Atrium-Verlag AG, Zürich 1955 und Thomas Kästner

Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü